Polizeiliche Kriminalstatistik 2019

Kurzmitteilung

Polizeiliche Kriminalstatistik 2019

Kürzlich wurde die polizeiliche Kriminalstatistik 2019 veröffentlicht.

Die Einbruchszahlen sind weiter leicht rückläufig, doch Schadenssumme und Angst, selbst Opfer zu werden, steigen. Ebenso wie die gescheiterten Einbruchsversuche aufgrund Sicherungsmaßmahmen.

  • Die Polizei meldet erneuten Rückgang der Fallzahlen für 2019
  • Dennoch erbeuteten Einbrecher Diebesgut im Wert von 291,9 Mio. Euro
  • Einbruchschutz wirkt! Mehr Versuche scheitern.
Polizeiliche Kriminalstatistik 2019

Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes

 

Das Bundesinnenministerium hat die Zahlen zum Wohnungseinbruchdiebstahl in Deutschland für das Jahr 2019 bekannt gegeben. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) sind die Einbrüche in Wohnungen und Häuser im letzten Jahr erneut zurückgegangen: 87.145 Wohnungseinbrüche (inklusive angezeigter Einbruchsversuche) wurden registriert, 10,6 Prozent weniger als im Vorjahr (2018: 97.504). Erfreulich ist außerdem, dass über 45 Prozent der Wohnungseinbrüche bereits beim Versuch scheiterten.

Hinzu kommen allerdings 86.604 Fälle von Diebstahl aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen. Hier verzeichnet die PKS ein leichtes Plus (2018: 86.474 Fälle), nachdem die Zahlen in den Vorjahren stetig gesunken waren.

Auch die Schadenssumme (nur Diebesgut/Beute) ist im letzten Jahr wieder gestiegen: Auf 291,9 Mio. Euro. Im Jahr 2018 war sie mit 260,7 Millionen auf einem Rekord-Tief angelangt. Die Angst, selbst zum Opfer eines Einbruchs zu werden, hat laut Polizei ebenfalls wieder zugenommen: Rund jeder vierte Deutsche (24 %) ist besorgt, dass in seine Wohnung oder sein Haus eingebrochen werden könnte. 2012 war das, laut Viktimisierungssurvey, nur jeder Fünfte (19 %). Damit stellt der Wohnungseinbruch das am meisten gefürchtete Delikt dar.

„Nur individuell maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte können hier Abhilfe schaffen“, betont Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“. „Auch die Zahl der gescheiterten Versuche belegt dies wieder deutlich: Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen im privaten Bereich schützen das Zuhause nachweislich und geben den Bewohner*innen ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit. Besonders in diesen schweren Zeiten ist das nicht hoch genug einzuschätzen.“

Im letzten Jahr sind außerdem die staatlichen präventiven Maßnahmen intensiviert worden:

Wer sein Eigenheim saniert oder altersgerecht umbaut, kann von den Fördermitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) profitieren, die Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz mit bis zu 1.600 Euro fördert.

„Bei einer Aufklärungsquote von 17,4 Prozent rate ich dringlichst zur eigenen Vorsorge und Investition in effektive Sicherheitstechnik“, so Dr. Rieche weiter.

Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz benötigt Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik muss immer durch Fachleute erfolgen.

Wir beraten Sie gerne und sind auch jetzt für Sie da.

Mehr Einbruchsversuche

Kurzmitteilung

Mehr Einbruchsversuche

Übersicht Kriminalstatistik 2018Dass viele Einbrüche durch richtige Maßnahmen und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden können, belegt der hohe Versuchsanteil beim Wohnungseinbruch: So blieben im Jahr 2018 – 45,4% der Einbruchsdelikte im Versuchsstadium stecken. In den letzten Jahren ist der Anteil vollendeter Fälle gesunken, doch die Versuchszahlen stark gestiegen. Dies lässt sich auf bessere Präventionsmaßnahmen im privaten Bereich zurückführen. Die sensibilisierung der Bürger und die eingeführten staatlichen Zuschüsse zum Einbruchschutz, durch die KfW Bank, haben zu verstärkter Umsetzung von präventiven Maßnahmen geführt.

Zur Erinnerung:

KfW Förderbar

Wer eine Immobilie / Wohnung effektiv schützen will, kann staatliche Förderung für den Einbau einbruchhemmender Produkte in Anspruch nehmen: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert sowohl Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz als auch bauliche Maßnahmen zum Einbruchschutz

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> Kriminalstatistik für 2016 veröffentlicht

PSK 2016 Polizei Kriminalstatistik 2016Bundesinnenminister de Maizière stellte gestern die Zahlen zur Kriminalitätsentwicklung im vergangen Jahr vor. In der polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) werden alle Straftaten erfasst, die der Polizei durch eigene Ermittlungen oder Strafanzeigen bekannt geworden sind und registriert wurden. Die Gesamtzahl liegt weiterhin relativ hoch. Mehr Infos zur aktuellen PKS und die gesamte Statistik gibt es hier..

Erfreulich sind ist augenscheinlich der Rückgang an registrierten Wohnungseinbrüchen. Hier scheint unter anderem zu fruchten, dass die Bevölkerung für das Thema Ausbau präventiver Maßnahmen und die finanzielle Förderung des Einbaus von Sicherungstechnik sensibilisiert wurde und beginnt diese Möglichkeiten zu nutzen.

KFW FörderbankSicherheitstechnik schützt und gibt ein gutes Gefühl. Lassen auch Sie sich beraten und nutzen die staatlichen Fördermaßnahmen der KfW Bank. Seit kurzem werden bereits Einbruchschutzmaßnahmen ab 500€ mit 10% gefördert. Mehr Infos zur KfW förderung finden Sie hier..

Wohnungseinbruch Deutschland Grafik 2016

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KfW senkt Mindestinvestitionssumme für Einbruchschutz Förderung

KFW FörderbankDas Bundesbauministerium, das Bundesinnenministerium und die KfW weiten die Förderung für Wohneigentümer und Mieter, die die eigenen vier Wände gegen Einbrüche sichern wollen, aus.

Seit dem 21. März werden auch kleinere Sicherungsmaßnahmen gefördert: Ein Zuschuss kann dann bereits ab einer Investition in Höhe von 500 EUR bei der KfW beantragt werden (bislang lag die Mindestinvestitionssumme bei 2.000 EUR).

Werner der SicherheitmacherDie Höhe des Zuschusses liegt bei 10 % der investierten Mittel und beträgt künftig folglich mindestens 50 EUR. Wie bisher sind bei entsprechend aufwendigen Einbruchschutzmaßnahmen bis zu 1.500 EUR KfW-Zuschuss möglich.

Mehr infos zur KfW Förderung finden Sie hier >

  • Ab 21. März gelten neue Förderbedingungen
  • Mindestinvestitionssumme sinkt auf 500 EUR
  • Zuschüsse ab 50 EUR bis maximal 1.500 EUR möglich
  • Online Beantragung über KfW-Zuschussportal

Zur gemeinsamen Pressemitteilung von Bundesbauministerium, Bundesinnenministerium und KfW >

KfW Förderung zum Einbruchschutz 2017

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KFW FörderbankSie können sich mit vielen Maßnahmen vor Einbruch schützen.Die kfw  fördert:

  • Einbruch­hemmende Haus-, Wohnungs- und Neben­eingangs­türen
  • Einbruch­hemmende Garagen­tore und -zugänge
  • Nachrüst­systeme für Haus-, Wohnungs- und Neben­eingangs­türenz. B. Türzusatz­schlösser, Quer­riegel­schlösser mit/ohne Sperrbügel, Kasten­riegel­schlösser, Stangenschlösser.
  • Nachrüst­systeme für Fenster und Fenster­türen, z. B. aufschraub­bare Fenster­stangen­schlösser, abschließ­bare Fenster­griffe, Bandseiten­sicherungen, Pilzkopf­verriegelungen
  • einbruch­hemmende Gitter, Klapp- und Rollläden sowie Licht­schacht­abdeckungen
  • Einbruch- und Überfall­melde­anlagen
    Hinweis: Infraschallalarmanlagen werden weiterhin nicht gefördert
  • Gefahren­warnanlagen sowie Sicherheits­technik in Smarthome-­Anwendungen mit Einbruch­meldefunktion

Wichtig: Die Arbeiten müssen von einem Fach­unternehmen durchgeführt werden und den technischen Mindestanforderungen entsprechen.

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> Fehlende Ressourcen im Kampf gegen Einbrecher

 
Schloss ManipulationDie Menschen fragen sich und uns: „warum schützt uns der Staat nicht besser gegen Einbruch?“
 
 
Eine sichere Tür, sichere Fenster und Alarmsysteme helfen präventiv, die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchschadens zu verringern. Sicherheitstechnik kostet den denTäter „wertvolle“ Zeit. Zeit die das Entdeckungsrisiko erhöht. Im Durchschnitt bricht ein Einbrecher seine Tat nach 5 Minuten ab, wenn ihn Einbruchhemmende Technik am Eindringen hindern kann.
 
Mehr Infos und Beratung zu Präventivmaßnahmen gibt es bei den Polizeilichen Beratungsstellen, unter www.alarmundschloss.de und natürlich bei uns in den Ausstellungsräumen.




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> KfW Förderung Einbruchschutz – Neuerungen

KFW FörderbankAb 01. April 2016 erweitert die KfW die Förderung von Maßnahmen zum Einbruchschutz im Rahmen des Programms „Altersgerecht Umbauen“. Eigentümer und Mieter können neben Zuschüssen nun auch zinsgünstige Kredite für die Förderung von einzelnen Einbruchschutzmaßnahmen in Höhe von bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit in Anspruch nehmen und ausschliesslich bei ihrer Hausbank beantragen.

DIES BEDEUTET:

  • Die Zuschusssumme von maximal 1.500 Euro (bei 15.000€ Investition) bleibt die Obergrenze für einen KfW Zuschuss zum Einbruchschutz. Der nun neu eingeführte Kredit ist eine andere Unterstützungsvariante. Eben ein Kredit und kein Zuschuss.
  • Umgehen lässt sich diese Zuschuss-Obergrenze nur, wenn für einen Antrag und ein Objekt verschiedene Förder-Programme (Bereiche) der KfW kombiniert werden. Wird bBeispielsweise eine barrierefreie Dusche eingebaut (Investition 2000€) und zeitgleich eine Einbruchmeldeanlage für 25.000€, dann werden laut KfW auch diese höheren Summen mit entsprechendem Prozentsatz gefördert.

Bislang erfolgte die Förderung in Form von Zuschüssen bis maximal 1.500 Euro pro Wohneinheit, die aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) finanziert werden.

Seit Programmstart im November 2015 wurden bereits mehr als 10.000 Anträge zugesagt, z. B. für die Nachrüstung von Haus- und Wohnungseingangstüren.

Planen Sie auch Sicherheitsmaßnamen umsetzen zu lassen? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Kurzmitteilung

> KFW Förderung – Der Stand der Dinge Oktober 2015:

Trotz des Beschlusses des Bundes zur Förderung von Einbruchschutz, gibt es bisher leider immer noch keine handfeste Regelung oder geklärte Abläufe. Es kursieren derweil neue, leicht veränderte Zahlen, die wir aber vorerst nicht kommentieren möchten, solange es keine eindeutige Einigung der Ministerien und der KfW Bank gibt.
Generell möchten wir Sie aber an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es so aussieht, dass die Förderung entgegen vorheriger Veröffentlichungen erst ab 2016 gezahlt wird, das Programm dann aber bis 2018 läuft.

Wichtig zu beachten ist auch, dass es sich in Deutschland mit den Förderungen meistens so verhält, dass die eigentliche Maßnahme bei Antragstellung noch nicht begonnen werden darf, um die Förderung zu erhalten.

Uns ist bewusst, dass Sie möglichst schnell eine Absicherungen montiert haben möchten. Sofern sie in den Genuss einer Förderung kommen möchten, müssen Sie leider noch etwas Geduld aufbringen, bzw. eventuell auf die bestehenden Förderungen s.o. zurückgreifen.